Privacy policy
INFORMATIONEN ÜBER DIE VERARBEITUNG VON PERSONENBEZOGENEN DATEN
Gemäß Artikel 13.1 und 14.1 der it. DSGVO 679-2016, definiert „Datenschutz-Grundverordnung“, informieren wir Sie darüber, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der Lieferung von Waren/Dienstleistungen, die ausschließlich der Erfüllung der vertraglichen Verpflichtungen, der Erfüllung Ihrer spezifischen Anfragen sowie der Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen, insbesondere im Hinblick auf Buchhaltung und Steuern, sowie der Bereitstellung kommerzieller Informationen über unsere Produkte und Dienstleistungen dient, erfolgen wird bei MICHELETTO S.a.s. mit Sitz in Via Desman, 4 – San Giorgio delle Pertiche (PD) 35010 – Steuernummer und USt.-Nr. 00272660283, Tel. 049.5747139, Fax 049.5747938, E-Mail info@micpav.it, und zwar mit dem Einsatz von Verfahren, einschließlich rechnergestützter Abläufe, in der Art und Weise und in den Grenzen, die zur Erreichung der oben genannten Zwecke erforderlich sind. Die zur Verfügung gestellten Daten werden in Übereinstimmung mit der oben genannten Verordnung, in Übereinstimmung mit den Grundsätzen der Vertraulichkeit und Rechtmäßigkeit, die unser Unternehmen auszeichnen, und für die Zeit, die für den Zweck der Erfassung unbedingt notwendig ist, verarbeitet. Bei Nichtverwendung werden die Daten für maximal 18 Monate gespeichert. Darüber hinaus werden die Daten nicht weiterverbreitet. Ihre Daten können aus rein betrieblichen Gründen und zur bestmöglichen Erbringung unserer Dienstleistungen folgenden Stellen mitgeteilt werden:
Zuständiges Personal oder interne Mitarbeiter.
Einrichtungen für Kooperationen und Verträge.
Alle zertifizierten Plattformen für den Versand von Newslettern oder Mitteilungen über Dienste und Leistungen.
Kredit- und/oder Finanzinstitute.
Unsere externen Mitarbeiter, jedoch von uns ermittelt und unter Vertrag genommen.
Buchhalter und Berater für Buchhaltungs- und Steuerangelegenheiten.
Anwaltskanzleien für internationale Verträge.
Die Bereitstellung der Daten ist für die genaue Ausführung spezifischer Anfragen obligatorisch, und die Nichtbereitstellung dieser Daten macht es uns unmöglich, unsere vertraglichen Verpflichtungen genau zu erfüllen. Weiterhin wäre es Ihnen in diesem Fall unmöglich, rechtzeitig über neue Produkte und Dienstleistungen oder Initiativen unseres Unternehmens informiert zu werden.
Eine Zustimmung ist für die Verarbeitung nicht erforderlich:
(a) wenn die Verarbeitung notwendig ist, um einer durch Gesetz, Verordnung oder Gemeinschaftsrecht auferlegten Verpflichtung nachzukommen
(b) zur Erfüllung von Verpflichtungen aus einem Vertrag, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Erfüllung spezifischer von der betroffenen Person gestellter Anforderungen vor dem Vertragsabschluss
(c) wenn sich die Verarbeitung auf Daten aus öffentlichen Registern, Verzeichnissen, Akten oder Dokumenten bezieht, die öffentlich zugänglich sind, unbeschadet der Grenzen und Modalitäten, die in Gesetzen, Verordnungen oder gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften für die Weitergabe und Veröffentlichung der Daten festgelegt sind.
RECHTE DER BETROFFENEN PERSONEN
Die betroffenen Personen haben das Recht, vom Garanten in den vorgesehenen Fällen Auskunft über ihre personenbezogenen Daten und deren Berichtigung oder Löschung oder die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen oder der Verarbeitung zu widersprechen (Art. 15 ff. der Verordnung).
Der entsprechende Antrag an die Behörde erfolgt durch Kontaktaufnahme mit dem Datenschutzbeauftragten beim Garanten (Garante per la protezione dei dati personali – Responsabile della Protezione dei dati personali, Piazza di Monte Citorio, 121, IT-00186, Roma, E-Mail: rpd@gpdp.it).
BESCHWERDERECHT
Betroffene Personen, die der Meinung sind, dass die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten über diese Website gegen die Bestimmungen der Verordnung verstößt, haben das Recht, gemäß Art. 77 der Verordnung Beschwerde beim Garanten einzureichen oder rechtliche Schritte einzuleiten (Art. 79 der Verordnung).
Art. 15 Recht auf Auskunft der betroffenen Person
(1) Die betroffene Person hat das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu erhalten, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden, und wenn ja, Zugang zu diesen Daten und zu den folgenden Informationen zu erhalten: (a) über die Zwecke der Verarbeitung; b) über die Kategorien der betroffenen personenbezogenen Daten; c) über den Empfänger oder über die Kategorien von Empfängern, an welche die personenbezogenen Daten weitergegeben wurden oder werden, insbesondere wenn es sich um Empfänger in Drittländern oder bei internationalen Organisationen handelt; d) soweit möglich, über den Zeitraum, für den die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, zu den Kriterien für die Festlegung dieses Zeitraums; e) über das Bestehen des Rechts der betroffenen Person, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen die Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder die Einschränkung der Verarbeitung dieser Daten zu verlangen oder gegen ihre Verarbeitung Widerspruch einzulegen; (f) über das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzulegen; g) zu allen verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten, wenn diese nicht bei der betroffenen Person erhoben wurden; h) zu Informationen über das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profilierung gemäß Artikel 22 Absätze 1 und 4 und – zumindest in diesen Fällen – zu aussagekräftigen Informationen über die angewandte Logik sowie über die Bedeutung und die voraussichtlichen Folgen einer solchen Verarbeitung für die betroffene Person. (2) Werden personenbezogene Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation übermittelt, so hat die betroffene Person das Recht, über das Bestehen geeigneter Garantien im Sinne von Artikel 46 im Zusammenhang mit der Übermittlung informiert zu werden. (3) Der für die Verarbeitung Verantwortliche stellt eine Kopie der verarbeiteten personenbezogenen Daten zur Verfügung. Für weitere Kopien, die von der betroffenen Person angefordert werden, kann der für die Verarbeitung Verantwortliche eine angemessene Gebühr auf der Grundlage der Verwaltungskosten erheben. Stellt die betroffene Person den Antrag auf elektronischem Wege, so werden die Informationen in einem allgemein gebräuchlichen elektronischen Format bereitgestellt, sofern die betroffene Person nichts anderes angibt. (4) Das in Absatz 3 genannte Recht, eine Kopie zu erhalten, darf die Rechte und Freiheiten anderer nicht verletzen.
Art. 16 Recht auf Berichtigung
Die betroffene Person hat das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung hat die betroffene Person das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen, auch durch Abgabe einer ergänzenden Erklärung.
Art. 17 Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“)
(1) Die betroffene Person hat das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, und der für die Verarbeitung Verantwortliche ist verpflichtet, die personenbezogenen Daten unverzüglich zu löschen, wenn einer der folgenden Gründe zutrifft: a) Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr erforderlich; 4.5.2016 L 119/43 Amtsblatt der Europäischen Union DE. b) Die betroffene Person widerruft die Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a) oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a) stützt, und es gibt keine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung. c) Die betroffene Person legt gemäß Artikel 21 Absatz 1 Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es gibt keinen vorrangigen berechtigten Grund für die Verarbeitung, oder sie legt gemäß Artikel 21 Absatz 2 Widerspruch gegen die Verarbeitung ein. (d) Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet. e) Die personenbezogenen Daten müssen gelöscht werden, um einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten nachzukommen, dem der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt. f) Die personenbezogenen Daten wurden im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Diensten der Informationsgesellschaft gemäß Artikel 8 Absatz 1 erhoben. (2) Hat ein für die Verarbeitung Verantwortlicher personenbezogene Daten öffentlich gemacht und ist er nach Absatz 1 zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, einschließlich technischer Vorkehrungen, um die für die Verarbeitung Verantwortlichen, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, von dem Antrag der betroffenen Person auf Löschung aller Verknüpfungen, Kopien oder Reproduktionen ihrer personenbezogenen Daten zu unterrichten. (3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist (a) zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information; ( b) zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten, dem der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, vorschreibt, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem für die Verarbeitung Verantwortlichen übertragen wurde; (c) aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Artikel 9 Absatz 2 Buchstaben h) und i) und Artikel 9 Absatz 3; (d) für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder statistische Zwecke gemäß Artikel 89 Absatz 1, sofern das in Absatz 1 genannte Recht die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich machen oder ernsthaft gefährden könnte; oder e) zur Feststellung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Art. 18 Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
(1) Die betroffene Person hat das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn einer der folgenden Fälle vorliegt: (a) Die betroffene Person bestreitet die Richtigkeit der personenbezogenen Daten, und zwar für den Zeitraum, der erforderlich ist, damit der für die Verarbeitung Verantwortliche die Richtigkeit dieser personenbezogenen Daten überprüfen kann. (b) Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person widerspricht der Löschung der personenbezogenen Daten und verlangt stattdessen die Einschränkung ihrer Verwendung. c) Der für die Verarbeitung Verantwortliche benötigt die Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht mehr, die personenbezogenen Daten sind jedoch seitens der betroffenen Person zur Feststellung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich. (d) Die betroffene Person hat gemäß Artikel 21 Absatz 1 Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt, bis geprüft wird, ob die berechtigten Gründe des für die Verarbeitung Verantwortlichen gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
(2) Ist die Verarbeitung nach Absatz 1 eingeschränkt, so dürfen diese personenbezogenen Daten – abgesehen von ihrer Speicherung – nur mit Einwilligung der betroffenen Person oder zur Feststellung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden. 4.5.2016 L 119/44 Amtsblatt der Europäischen Union DE (3) Eine betroffene Person, die eine Einschränkung der Verarbeitung gemäß Absatz 1 erwirkt hat, wird von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen unterrichtet, bevor diese Einschränkung aufgehoben wird.
Art. 19 Meldepflicht bei Berichtigung oder Löschung personenbezogener Daten oder Einschränkung der Verarbeitung
Der für die Verarbeitung Verantwortliche teilt allen Empfängern, denen die personenbezogenen Daten übermittelt wurden, jede Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gemäß Artikel 16, Artikel 17 Absatz 1 und Artikel 18 mit, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Der für die Verarbeitung Verantwortliche unterrichtet die betroffene Person über diese Empfänger, wenn sie dies wünscht.
Art. 20 Recht auf Datenübertragbarkeit
(1) Die betroffene Person hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, die sie einem Verantwortlichen bereitgestellt hat, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten, und sie hat das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem sie die Daten bereitgestellt hat, zu übermitteln, wenn: a) die Verarbeitung auf einer Einwilligung im Sinne von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a) oder Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a) oder auf einem Vertrag im Sinne von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b) beruht; und b) die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. (2) Bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß Absatz 1 hat die betroffene Person das Recht, die direkte Übermittlung personenbezogener Daten von einem für die Verarbeitung Verantwortlichen an einen anderen zu verlangen, sofern dies technisch machbar ist. (3) Die Ausübung des in Absatz 1 des vorliegenden Artikels genannten Rechts erfolgt unbeschadet des Artikels 17. Dieses Recht gilt nicht für die Verarbeitung, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem für die Verarbeitung Verantwortlichen übertragen wurde. (4) Das in Absatz 1 genannte Recht darf die Rechte und Freiheiten anderer nicht beeinträchtigen.
Widerspruchsrecht und automatisierte Entscheidungsfindung in Bezug auf natürliche Personen
Art. 21 Widerspruchsrecht
(1) Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Artikel 6 Absatz 1 Buchstaben e) oder f) erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für eine auf diese Bestimmungen gestützte Profilierung. Der für die Verarbeitung Verantwortliche sieht von der weiteren Verarbeitung personenbezogener Daten ab, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen. (2) Werden personenbezogene Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für die Profilierung, soweit diese mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. (3) Widerspricht die betroffene Person der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet. 4.5.2016 L 119/45 Amtsblatt der Europäischen Union DE. (4) Das in den Absätzen 1 und 2 genannte Recht wird der betroffenen Person ausdrücklich zur Kenntnis gebracht und spätestens bei der ersten Kommunikation mit der betroffenen Person klar und getrennt von allen anderen Informationen dargestellt. (5) Im Rahmen der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft und unbeschadet der Richtlinie 2002/58/EG kann die betroffene Person ihr Widerspruchsrecht mit Hilfe automatisierter Verfahren ausüben, bei denen spezifische Techniken zum Einsatz kommen. (6) Werden personenbezogene Daten zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß Artikel 89 Absatz 1 verarbeitet, so hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen, es sei denn, die Verarbeitung ist für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt.
Art. 22 Automatisierte Entscheidungsfindung in Bezug auf natürliche Personen, einschließlich Profilierung
(1) Die betroffene Person hat das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung – einschließlich Profilierung – beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. (2) Absatz 1 findet keine Anwendung, wenn die Entscheidung: a) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und einem für die Verarbeitung Verantwortlichen erforderlich ist; b) nach dem Unionsrecht oder dem Recht des Mitgliedstaats, dem der für die Verarbeitung Verantwortliche unterliegt, zulässig ist und dieses Recht auch angemessene Maßnahmen zum Schutz der Rechte, Freiheiten und berechtigten Interessen der betroffenen Person vorsieht; c) auf der ausdrücklichen Einwilligung der betroffenen Person beruht. (3) In den in Absatz 2 Buchstaben a und c genannten Fällen trifft der für die Verarbeitung Verantwortliche angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu schützen, zumindest aber das Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen ein Eingreifen des Menschen zu erwirken, ihren Standpunkt zu vertreten und gegen die Entscheidung Widerspruch einzulegen. (4) Die Entscheidungen nach Absatz 2 dürfen sich nicht auf besondere Kategorien personenbezogener Daten nach Artikel 9 Absatz 1 stützen, es sei denn, Artikel 9 Absatz 2 Buchstabe a) oder g) findet Anwendung, und es sind geeignete Maßnahmen zum Schutz der Rechte, Freiheiten und berechtigten Interessen der betroffenen Person vorgesehen.